Themengruppe Grün-Stadtentwicklung

 

 

 

Ein Stadtgebiet ist durch seine hohe Bevölkerungsdichte ein sozial sensibler Raum. Für eine menschengerechte Stadtgestaltung ist nicht nur die Planung von Gebäuden, sondern auch die Verfügbarkeit von fußläufigen Erholungsgebieten in Form von Grünflächen erforderlich. Wir vertreten die Ansicht, dass diese Form der Erholung ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung ist, die letztendlich wieder unserer Wirtschaft zugute kommt.


Die Ziele unserer Themengruppe:

a)  Wir wollen den Grünräumen in der Stadt eine Stimme verleihen: wir setzen uns für die Erhaltung bestehender bzw. die Sicherung von weiteren notwendigen Flächen ein und möchten den Ankauf von Freiflächen besonders in benachteiligten Bezirken forcieren.

b)  Wir fordern bei Neubauten ausreichende verfügbare Grünflächenanteile in Form eines Grünordnungsplanes im Hinblick auf das im 4.0 Stadtentwicklungskonzept angeführte Mindestausmaß an Grünfläche pro Einwohner in jedem Bezirk.

c)  Wir setzen uns für die Erhaltung der „Inselwälder“ im Stadtgebiet und der Wälder im Grazer Grüngürtel ein.

 

Kontakt:

Maria Dunkl-Voglar: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Franz-Josef Krysl: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Eine neue Studie aus Dänemark zeigt, wie wichtig Grünflachen sind - vor allem für Kinder, die in Städten aufwachsen. Die Forscherinnen und Forscher der  der Universität Aarhus konnten zeigen, dass Kinder, die nah an Natur aufwachsen, noch im Erwachsenenalter weniger häufig psychische Probleme haben - selbst wenn das Stückchen Natur nur ein Park in unmittelbarer Nähe ist.
Quelle:
ORF- Beitrag vom 26.2.2019, Ö1 Morgen-Journal
Gestaltung: Isabella Ferenci
 
Weiterführende Links:
 

Eines der Anliegen unserer Themengruppe Grün-Stadtentwicklung ist der Schutz des Grünraums in unserer Stadt. Franz-Josef Krysl hat dazu Beispiele gesammelt, wo klar erkennbar ist, dass der Umgang mit Bäumen an Straßenrändern sehr naturverachtend ist.

Um hier Änderungen zu erwirken, wollen wir weitere Beispiele in unserer Stadt sammeln, aber auch Lösungsvorschläge erarbeiten und die verantwortlichen Stellen zur Umsetzung von Maßnahmen auffordern.

Besonders krass ist die Missachtung des Naturschutzes beispielsweise in der Eckertstraße.

 

An mehreren Stellen wird einfach über den Grünbereich gefahren. Während der gepflasterte Weg laut Verkehrstafeln nur für Fußgänger, nicht einmal für Radfahrer (!), vorgesehen sein soll, hat sich der Bereich zu einer Nebenfahrbahn für Autos entwickelt. (Fotos vom 27.11.2018, Franz-Josef Krysl)

  

Auf diesem Stadtplan ist die Position der Aufnahme markiert. Die Gebäudeblöcke waren noch in der Bauphase.

 

Weitere Dokumente:

 

Kontakt und Meldung weiterer Beispiele:

Franz-Josef Krysl: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Treffen im Café faMoos von  16:30 bis ca. 18:15

Themen:

Ich treffe auffallend viele Leute, die mit der „Behandlung“ bzw. mit der Sicherung des Grünraums in Graz unglücklich, ja unzufrieden sind. Zusammen mit der teilweise unzumutbaren, aggressiven  Bauwut scheint sich hier einiges zusammen zu brauen. Was können wir machen außer uns darüber zu ärgern oder den Kopf zu schütteln?

Mein Vorschlag: Sammeln wir doch Beispiele, um Emotionen zu verarbeiten und sie anderen Leuten auf sachliche Weise zugänglich zu machen.

 

Folgende Punkte wurden besprochen:

  • Wie geht die Stadt Graz mit ihrem Grünraum um? Wie wichtig ist der Stadt der Grünraum?
    —> Franz-Josef Krysl brachte eine Zusammenstellung aus dem Eggenberger Bereich mit.Dokument siehe unten.
  • Wer kann gelungene Situationen und/oder Fehlverhalten/-entwicklungen aufzeigen?
    —> Margit Gugerbauer übermittelte uns dankenswerterweise Bilder aus Eggenberg (s.Sub-Dokument im Word-Bericht)
  • Situation beim Murkraftwerk Puntigam – „a gmahde Wies’n?“
    —> Hier zeigte sich vielfach, dass die Bevölkerung über Vor- und Nachteile nicht objektiv informiert wurde.
    Ein Schreiben diesbezüglich an Hubert Patterer (Kleine Zeitung)ist im Sub-Dokument imWord-Bericht enthalten.
  • Wünsche, Vorschläge, Anliegen.
    —> Peter Laukhardt stellteseine Zusammenfassung zum Vergleich der Grünräume (~Grünraumbilanz) zur Verfügung. (s.Sub-Dokument im Word-Bericht)

 

Weiterführende Links:

 

1.       Wichtige Information: Bei Sammeleinwendungen wird nur der Erste auf der Einwendungsliste von der Bau und Anlagenbehörde verständigt, weil er als Sprecher dieser Liste oder Bürgerinitiative anerkannt wird. Ich möchte daher dringend, in Ihrem Interesse, von Sammeleinwendungen abraten. Kopieren Sie die Einwendung und vergessen sie nicht ihre Unterschrift und Adresse anzugeben.

2.       Kommunikation: Bei der Veranstaltung (Vorhabensliste der Stadt Graz) Sportplatz Karlauerkirche, sollen laut Teilnehmenden unsachliche Äußerungen wie : „Ein Rasenfußballplatz geht nicht. Seid froh, dass das Grundstück nicht verbaut wird“ gemacht worden sein. Solche Äußerungen sind unqualifiziert – erinnern an den Kommunikationsstil mit unmündigen Kindern - und beleidigen engagierte/erwachsene Bürger.  

Ich möchte mich nochmals bei allen Besuchern für ihre Beiträge bedanken und sie gleich für unser nächstes Treffen am: 5. Mai 2015, um 16:30 im Café faMoos einladen.

Zukünftige Themen:
Wir haben eine Auswahl an möglichen Themen; um auf eventuelle Aktualität Rücksicht nehmen zu können, werden die Themen ca. 14 Tage vorher bekanntgegeben. Die Interessenten können aber gerne ca. 3 Wochen vorher ihre Schwerpunkte an Maria Dunkl-Voglar (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bzw. Franz-Josef Krysl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) per E-Mail einbringen!

Liebe Grüße 
Maria Dunkl-Voglar
und
Franz-Josef Krysl