MEHR Zeit für Graz (MZfG) -
Die Grazer Bürger_innen-Plattform

 

Zweck

MZfG will dazu beitragen, dass Graz noch lebenswerter und bürger_innen-freundlicher wird. Insbesondere setzt sich MZfG ein

  • dafür, dass Bürger_innen mit ihren Bedürfnissen und Interessen ernst genommen werden
  • für funktionierende Strukturen für Bürger_innen-Beteiligung,
  • für Bürgerinitiativen
  • für einen ernsthaften kritisch-konstruktiven Dialog zwischen Bürger_innen einerseits und Verwaltung und Politik andererseits.

 

Wir sind

MZfG ist eine überparteiliche Arbeitsgemeinschaft von ehrenamtlich tätigen Aktivbürger_innen. Engagement, Transparenz und respektvoller Diskurs sind unsere wichtigsten Prinzipien.

 

 

Die zentralen Tätigkeitsfelder

 

Das Forum MZfG

Mindestens vier mal pro Jahr lädt MZfG zu offenen Informations- und Diskussions-Abenden ein. Inhalt sind aktuelle Themen, die Grazer Bürger_innen betreffen. Ort der Treffen ist traditionell das Rathaus.

Das Forum hat sich zu einem „Fixtermin“ für viele Grazer Aktivbürger_innen entwickelt und konnte bereits mehrfach wesentliche Impulse für tatsächliche Veränderungen setzen.

 

Die Website www.mehrzeitfuergraz.at

Information ist eine Grundvoraussetzung für Beteiligung. Kommunikation vernetzt Initiativen und bündelt Kräfte. Genau das sind die Funktionen der Website:

  • transparente Information über Ziele und wesentliche Aktivitäten
  • Ermöglichung von Austausch im Online-Forum.

 

Die Themengruppen

Die Themengruppen sind Kommunikationsräume, in denen

  • Entwicklungen in der Stadt Graz diskutiert und neue Initiativen und Impulse entwickelt werden
  • Bürger_innen mit anstehenden Problemen und Fragestellungen beraten werden

 

 

Projekt-Initiativen

MZfG trägt dazu bei, dass sich Rahmenbedingungen für Beteiligung insgesamt verbessern. Daraus entstehen immer wieder Projekte. Die Entwicklung der Grazer Leitlinien für Bürger_innen-Beteiligung wurden maßgeblich von MZfG in enger Zusammenarbeit mit dem Grazer Beirat für Bürger_innen-Beteiligung in die Wege geleitet. 

 

 

Reaktion auf Anfragen

MZfG steht im regen Kontakt mit Bürger_innen, Politik, Verwaltung und Medien und reagiert auf Anfragen um Information, Beratung, Stellungnahme und Vermittlung.

 

 

 

 

Interne Struktur von „MEHR Zeit für Graz“

 

Zentrales Steuerungsorgan ist die „Steuergruppe“. Sie besteht derzeit aus allen Themengruppen-Sprecher_innen, den gewählten Mitgliedern des Beirats für Bürger_innen-Beteiligung und kooptierten Personen. Dieses Gremium trifft sich etwa alle 6 Wochen.

 

 

 

Entstehungsgeschichte

 

Von 16.2.2006 bis 14.11.2007 führte die Stadt Graz unter dem Titel „Zeit für Graz“  ein breit angelegtes Beteiligungsprojekt durch. Engagierte teilnehmende Bürger_innen gründeten aus dieser Dynamik heraus „MEHR Zeit für Graz“, um die Ergebnisse in der Umsetzung zu begleiten und um das Thema Bürger_innen-Beteiligung in Graz lebendig zu erhalten.

Detailinformationen zur Planungswerkstatt "Zeit für Graz" finden sich unten bei den weiterführenden Links

 

 

Die wichtigsten Ansprechpartner und die Beziehungen zu ihnen (alphabetisch):

 

Aktivbürger_innen

Über die offenen Forum-Veranstaltungen und die Website informiert MZfG interessierte Aktivbürger_innen. Darüber hinaus steht MZfG in den Themengruppen für die Fragen und Anliegen zur Verfügung. In Einzelfällen kann sich MZfG vermittelnd für Aktivbürger_innen engagieren.

 

Beirat für Bürger_innen-Beteiligung (BBB)

Der BBB wurde 2008 als ein Ergebnis des Beteiligungsprojekts „Zeit für Graz“ einstimmig vom Grazer Gemeinderat beschlossen. Die Geschäftsordnung des Beirats sieht vor, dass MZfG eine zentrale Rolle in der Beschickung des Beirats hat.


Sicherzustellen ist jedenfalls, dass sich der Beirat aus Bürger_innen zusammensetzt, die sich engagiert, kompetent, kritisch und themen-übergreifend mit Bürger_innen-Beteiligung befassen.

 

Bürgerinitiativen (BI)

Bürgerinitiativen sind eine wesentliche Bereicherung unserer demokratischen Gesellschaft. Unter Bürgerinitiativen verstehen wir Bürgergruppen, die sich rund um ein Thema oder einen Raum engagieren – sei es, um etwas zu verhindern, sei es, um etwas zu erreichen oder zu verbessern.

 

MZfG versteht sich selbst nicht als Bürgerinitiative. Dennoch möchte MZfG ein Sprachrohr für die Interessen jener Bürger_innen sein, die sich selbst nicht genug Gehör finden.

 

Eine der Aufgaben von MZfG ist die Beratung von Bürgerinitiativen und die punktuelle Vermittlung zwischen Bürgerinitiativen und der Stadt Graz. Dabei ist MZfG bestrebt, strukturell zu unterstützen, ohne inhaltlich automatisch Stellung zu beziehen.

 

Politische Parteien

MZfG respektiert die Parteien als wesentliche Säulen der Demokratie und bemüht sich um eine kritisch-konstruktive Beziehung mit allen Parteien. MZfG versucht weder, Parteien für ihre Anliegen zu vereinnahmen – noch lässt sie eine Vereinnahmung durch Parteien zu.

 

Stadtregierung

MZfG sieht in den Regierungsmitgliedern wichtige Ansprechpartner für Anliegen und Kritik. Die Arbeitsgemeinschaft MZfG ist überzeugt, mit ihren Sichtweisen und Informationen systematisch zu noch besseren Entscheidungen beizutragen.
MZfG steht den Stadtsenatsmitgliedern beratend und vermittelnd zur Verfügung.
 

Stadtverwaltung

MZfG anerkennt die engagierte und kompetente Arbeit der Grazer Stadtverwaltung. MZfG sucht den inhaltlichen Austausch mit der Verwaltung und versucht durch Fragen, Anregungen und punktuell auch Kritik die Verwaltung dabei zu unterstützen, Graz noch lebenswerter und bürger_innen-freundlicher zu gestalten.

Erster Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist das Referat für Bürger_innen-Beteiligung.

 

Umfeld-Partner

MZfG beschäftigt sich mit Graz. Gerade dadurch kann es nötig sein, auch mit übergeordneten Behörden z.B. auf Landes- oder Bundesebene zu kooperieren, z.B. wenn es darum geht, auf Gesetzesmaterien Einfluss zu nehmen.

 

 

 

Offen für engagierte Bürger_innen

 

Wann sind SIE der / die Richtige, um sich bei MEHR Zeit für Graz zu engagieren:

  • Sie haben „Leidenschaft“ für Graz und wollen Graz mit-entwickeln.
  • Sie sind bereit, sich nicht nur für konkrete Themen, sondern auch für Bürger_innen-Beteiligung zu engagieren.
  • Sie kommunizieren gerne, vertreten ihre Meinung und halten Meinungsvielfalt für konstruktiv und befruchtend.
     

 

Weiterführende Links